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Unsere Schule

Altenbergschule Bad Bergzabern - wir machen Schule ..anders 😉

Über die Altenbergschule

Die Altenbergschule ist eine Förderschule in der Trägerschaft des Kreises Südliche Weinstraße. Die Altenbergschule liegt als einzige Schule Bad Bergzaberns nicht im Schulzentrum, sondern am gegenüberliegenden Hang des Berges mit dem Namen „Altenberg“.

Als Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen besuchen uns Schülerinnen und Schüler, die auf Grund verschiedener persönlicher Lebensumstände eine individuelle Förderung benötigen.

Schüler

Unsere Schule besuchen zurzeit über 70 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 1 bis 9. Die Klassengröße liegt an der Altenbergschule zwischen ca. 10 bis 15 Schülern. Es wird also eher in kleineren Gruppen bzw. Settings unterrichtet.

Team

Jede Klasse wird immer von einem Klassenlehrer-Team betreut.
Pädagogische Fachkräfte unterstützen die Arbeit als Experten (auch z.B. im Freizeitbereich)
Honorarkräfte erweitern das tägliche Angebot mit ihrem speziellen Fachwissen (z.B. AGs usw.)

Schulzeiten

Die Altenbergschule bietet zuverlässige Zeiten für alle Schülerinnen und Schüler:

Montag bis Donnerstag von 7.55 Uhr - 15.30 Uhr
Freitags von 7.55 Uhr - 11.15 Uhr (Betreuung bis 11.45 Uhr)

Diese Zeiten werden zuverlässig eingehalten: Wann immer möglich kein Unterrichtsausfall!
Dadurch erhoffen wir uns eine Entlastung der Familie und die Chance zur Berufstätigkeit.

Abschluss

Schülerinnen und Schüler verlassen unsere Schule nach der 9. Klasse mit dem Abschluss der besonderen Berufsreife. In einem 10. Schuljahr begleiten wir viele Schülerinnen und Schüler zurück in die Realschule plus, an die Nordringschule in Landau oder an die BBS in Bad Bergzabern, wo sie den Abschluss der allgemeinen Berufsreife absolvieren können.

Unser Ansatz

LERNE DEINE STÄRKEN KENNEN!

NUTZE DIE GEZIELTE FÖRDERUNG!

FINDE INDIVIDUELLE LERNZUGÄNGE!

GEMEINSAM LERNEN - ANGSTFREIE KONFLIKTKULTUR!

Unsere Ziele

Ziel der Altenbergschule ist es:

  • den Schülerinnen und Schülern die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen,
  • eine Integration mit Blick auf ein selbstbestimmtes Leben zu fördern.

In der täglichen Arbeit bedeutet das vor allem:

  • eine individuelle Förderung auf Grundlage begleitender Diagnostik,
  • eine schulische Situation zu schaffen, in der der individuelle Lernerfolg Ansporn sein kann und die Entwicklung einer Leistungsbereitschaft begünstigt,
  • die Kinder und Jugendlichen so zu erziehen, dass sie alters- und situationsangemessene Formen des Verhalten erwerben und festigen können,
  • die Schülerinnen und Schüler zu einem Abschluss zu führen und Möglichkeiten zu eröffnen, die allgemeinen Berufsreife zu erlangen,
  • einen Wechsel in die allgemeine Schule anzustreben, zu unterstützen, zu verwirklichen und diesen zu begleiten, sobald dies pädagogisch sinnvoll erscheint,
  • durch praxisorientierte Angebote Jugendliche für einen Beruf zu interessieren und auf eine Berufsausbildung vorzubereiten,
  • die Zusammenarbeit mit Berufsschulen, der Bundesagentur für Arbeit, Kammern und Betrieben der Region zu pflegen,
  • das Zusammenwirken mit den Eltern zu fördern.

Die Altenbergschule als PLATZ ZUM GROßWERDEN

Das bedeutet:

  • Mehr Zeit für individuelle Lernberatung und -begleitung!
  • Mehr Zeit für persönliche Gespräche!
  • Mehr Zeit für gemeinsame Aktivitäten!
  • Mehr Zeit für das gemeinsame er-LEBEN!

Öffnung nach Außen

Mehr Experten in die Schule! Wir arbeiten zusammen mit:

  • Anderen Schulen (z.B. der BBS in Bad Bergzabern)
  • Betrieben
  • Künstlern, Musikern, usw.

Aber auch unsere Schüler sollen verstärkt nach (dr)außen - in die Betriebe:

  • Berufspraktika in den 8. und 9. Klassen
  • jeden Mittwoch Praxistag (Schüler sind jeden Mittwoch in Betrieben)
  • möglichst optimale Berufsvorbereitung (z.B. durch Kooperationen mit externen Partnern)

Geschichte der Altenbergschule

1929/30 Gebäude wird für die „Landwirtschaftsschule Bad Bergzabern“ gebaut

Die Geschichte des Gebäudes der Altenbergschule greift bereits weit vor die Gründung unserer Schule zurück: Bereits im Jahr 1929/30 wurde das Gebäude für die „Landwirtschaftsschule Bad Bergzabern“ gebaut.

1938-45 Gebäude wird zeitweise als Lazarett mitgenutzt

In den Kriegsjahren wurde das Gebäude teilweise als Lazarett für Verletzte und Verwundete bzw. zur Unterbringung von Fremdarbeitern genutzt.

1965/66 Bildung einer Sonderklasse im Schloss Bad Bergzabern

Im Jahr 1965/66 wurden erste Sonderklassen im Schloss eingerichtet, die als Vorläufer der späteren Sonderschule gesehen werden können.

1967 Offizielle Einrichtung einer „Sonderschule für lernbehinderte Kinder“

Im Jahre 1967 wurde die Altenbergschule offiziell als „Sonderschule für lernbehinderte Kinder“ eingerichtet.

1969 Umzug der Sonderschule in das jetzige Gebäude
1972 Walter Daibel wird Schulleiter
1976 Umbau des Schulgebäudes (ca. 250.000 DM)

Neben einigen baulichen Maßnahmen wurde auch der Schulhof hinter dem Gebäude angelegt, wie er bis zum Jahr 2007 bestand.

1988 Namensgebung „Altenbergschule“

Am 06.06.1988 beschließt der Kreistag, die Sonderschule fortan „Altenbergschule“ zu bezeichnen.

1992 Christa Meckes wird Schulleiterin
1994 Aus der „Sonderschule für Lernbehinderte“ wird eine Förderschule

Im Zuge der KMK-Beschlüsse aus dem Jahr 1994 wird die ehemalige „Sonderschule für Lernbehinderte “ umgewandelt in eine „Schule mit dem Förderschwerpunkt Lernen“. Es soll dadurch verdeutlicht werden, dass es sehr viele verschiedene Gründe für schulische Lernschwierigkeiten gibt.

1994 Altenbergschule wird Stammschule für Schwerpunktschule Dörrenbach

Das Land Rheinland-Pfalz ermöglicht die integrative Beschulung von Schülern mit Lernschwierigkeiten in den Regelschulen. Die Altenbergschule betreut alle umliegenden Grundschulen durch integrierter Förderung sowie die Schwerpunktschule Dörrenbach durch integrative Förderung.

2006 Johannes Stengel wird Schulleiter
2007 Umbaumaßnahmen im Zuge der Einrichtung der GTS

Im Rahmen der Einrichtung der Ganztagsschule werden umfangreiche Baumaßnahmen (ca. 150.000 €) angegangen:
- Einrichtung eines Speisesaals,
- neue Lehrküche,
- Umgestaltung des Schulhofes

2007/08 Altenbergschule wird Ganztagsschule

Die Altenbergschule wird mit dem Schuljahr 2007/08 Ganztagsschule in Angebotsform. Über 80 Prozent der Schüler besuchen extra eingerichtete Ganztagsklassen, in denen sie von 7.45 Uhr bis 16.00 Uhr unterrichtet und betreut werden.

2007/08 Altenbergschule wird Stammschule für Schwerpunktschule Billigheim-Ingenheim

Nach der Schwerpunktschule Dörrenbach betreut die Altenbergschule nun auch die Schwerpunktschule Grundschule Billigheim-Ingenheim durch integrative Förderung.

2011/12 Kooperation mit der Realschule plus:

8 Schüler der Förderschule werden gemeinsam mit 8 Schülern der RS+ im Rahmen des Projektes "Keiner ohne Abschluss" (KoA) in der Realschule gefördert und zum Abschluss der Berufsreife geführt.

2012/13 Erweiterungsbau um zwei neue Klassen

In den Sommerferien wurden zwei neue Klassenräume gebaut, um der wachsenden Oberstufe ausreichend Platz anbieten zu können. Die modernen Unterrichtsräume stoßen überall auf große Freude.

2014/15 Sabine Tetzlaff wird zur Konrektorin ernannt.

Erweiterung um zwei Klassen im Gebäude der BBS

Zwei Abschlussklassen werden aus Raumnot und aus pädagogischen Gründen im Gebäude der BBS untergebracht. Wir freuen uns über die Bereitschaft, hier aufgenommen zu werden und über die sich daraus ergebenden Kooperationsmöglichkeiten.

Renovierung des A-Baus

Im November wurden in einer großen Aktion alle Fenster des A-Baus ausgewechselt.

2015/16 Weitere Inhalte sind in Bearbeitung!